Das Windrad verwendet
gegenüberliegende Klappflügel um Energie zu erzeugen. Die
gegenüberliegenden Klappflügel sind mit einer Verbindungstange
verbunden und ergeben eine mechanische Einheit. Die Klappflügel
übertragen die Kräfte an das Drehgestell.
Es sind mindestens zwei Einheiten vorhanden, damit das
Windrad nicht im windtoten Winkel zum Stillstand kommt.
Die Verbindungstange übernimmt zwei Aufgaben:
1. Die
Kraftübertragung des Windes von den Klappflügeln auf das Drehgestell.
2. Die
Ausrichtung der Klappflügel: entweder voll in den Wind oder möglichst
einen kleinen Widerstand im Wind, je nach Position des Drehgestells.
Auf dem Bild ist folgendes zu sehen:
1 Klappflügel
2 Verbindungsstange
3 Anschlagsbegrenzung
4 Drehrichtung
5 Detail Anschlagsberenzung (nicht sichtbar auf der Zeichnung)
6 Drehturm
Das Windrad nutzt die
Kraft des Windes und wandelt diese Kraft über ein Getriebe und einen
Generator in Elektrizität um.
Im allgemeine erzeugen vertikalachsige Windräder nicht die
Effizienz von traditionellen Windturbinen.
Anderseits haben die vertikalachsigen Windräder auch Vorteile:
Die Windkraft wird in der Richtung am
besten genutzt, in der sich das Windrad dreht und es wird nur ein
kleiner Widerstand in der entgegengesetzten Richtung geleistet.
Ohne zusätzliche Veränderung erfolgt eine Anpassung an
jede Windrichtung. Auch bei schnellen Änderungen der
Windrichtung ist das Windrad immer optimal ausgerichtet.
Das Windrad kann auch bei böigem Wind oder bei relativ
starkem Wind noch Energie erzeugen. Bei Sturm wird das
Windrad durch Blockieren der Klappflügel vor Beschädigungen
geschützt.
Da es in
einigen Gebieten einen wachsenden Widerstand in der
Bevölkerung gegen immer grössere Windkraftwerke gibt ist ein
immer
wichtigerer Vorteil, dass die Windkrafträder auch in kleiner Ausführung
fast die gleiche Effizienz haben und kleinere Windkrafträder besser in
die Landschaft passen oder auch auf Industrie-, Gewerbe- oder
Handelsgebäuden installiert werden kann.